Zum Einstieg ins Thema „Waldwandel im Nationalpark Harz“ fuhr der WPK Wald mit dem Bus in den Oberharz. Hier erwartete die Schüler*innen eine kleine Überraschung: Obwohl Mitte März, lag hier noch Schnee! Von Oderbrück aus wanderten wir hinab zum Oderteich, den wir über gefrorenen Schnee, Matsch und umgestürzte Bäume umrundeten – was länger dauerte und anstrengender war als erwartet, da das Wandern über die schneebedeckten Wege den Schüler*innen einiges abverlangte. Nichtsdestotrotz waren alle begeistert von der eindrucksvollen Landschaft rund um den Oderteich, der nicht ohne Grund zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Während der Wanderung notierten und fotografierten die Schüler*innen jene Aspekte, die das Waldbild im Oberharzes von dem bei Bad Harzburg unterscheidet: abgestorbene Fichten, die wie Streichhölzer in die Landschaft ragen, rostbraunes Torfmoorwasser, Blaubeersträucher über Blaubeersträucher, unzählige gefällte Bäume, und dazwischen ganz viel neues, junges Grün. Mit diesen Eindrücken werden wir in den nächsten Wochen weiterarbeiten – in der Theorie wie auch in weiteren Exkursionen, die uns nach Ostern zur Achtermannshöhe und zum Waldwandelweg im Torfhausmoor führen werden.