Am 14.11.2023 haben die 6. und 7. Klassen an einem Workshop zum Thema „Umgang mit den digitalen Medien“ im Bündheimer Schloss teilgenommen. Bei dem Workshop wurden viele Themen rund um das Smartphone mit den Schülerinnen und Schülern besprochen.
Am Anfang wurden die Jungen und Mädchen unter anderem gefragt, was sie im Internet machen und welche Apps sie häufig benutzen. Anschließend wurde mit den Schülerinnen und Schüler über Regeln und Gefahren gesprochen. Ihnen wurde erklärt, was mit dem „Recht am eigenen Bild“ oder Markenrechten gemeint ist und warum sie anderen Personen nicht ungefragt Bilder zuschicken dürfen. Besprochen wurde auch, welche Inhalte überhaupt gar nicht erst in Chats auftauchen dürfen, weil sie verboten sind. Besonders beeindruckt hat die Jugendlichen die Tatsache, dass, wenn verbotene Bilder oder Sticker in Klassenchats verschickt würden, die Polizei alle betroffenen Smartphones einer Klasse oder eines Jahrgangs beschlagnahmen dürfe.
Darüber hinaus befassten sich die Schülerinnen und Schüler auch mit dem Phänomen des „Grooming“. Dabei legen fremde Personen ein Fake-Profil an und geben sich als eine völlig andere Person aus, um mit Mädchen und Jungen im Alter der Schülerinnen und Schüler in Kontakt zu kommen. Schnell wurde den Schülerinnen und Schülern klar, dass nicht hinter jeder neuen Freundschaftsanfrage auch wirklich die Person steckt, die auf dem Profilbild zu sehen ist.
Abschließend wurde auch über das Thema „Cybermobbing“ gesprochen und dass die Mädchen und Jungen auch hier – wie in der analogen Welt – nicht tatenlos zusehen sollen. Außerdem wurden ihnen Hilfsangebote wie JUUUPORT gezeigt, die sie anonym nutzen können, wenn sie einmal selbst von Problemen im Netz betroffen sein sollten.
Der Workshop wurde von den beiden Medienreferenten Maik Rauschke und Stefan Schaper durchgeführt und durch das bundesweite Programm „Demokratie leben!“ finanziert. Die gesamte Organisation des Workshops hat die Elternvertreterin Daniela Grzbielok übernommen. Vielen Dank dafür!
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